„H2 ahoi!“ – der Science Slam der Wasserstoff-Leitprojekte

Wasserstoff-Forschung leicht verdaulich – das verspricht der Science Slam der Wasserstoff-Leitprojekte am 13. August 2025 in Frankfurt/Main. Fünf Forschende servieren an Deck der MS Wissenschaft ihre besten Rezepte aus vier Jahren Leitprojekte-Forschung und buhlen um die Gunst des Publikums.

Die Wasserstoff-Leitprojekte wagen sich im Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie an die Königsdisziplin der Wissenschaftskommunikation: den Science Slam. An Deck der MS Wissenschaft, die mit vier Exponaten der Leitprojekte an Bord durch Deutschland tourt, kommt es am 13. August 2025 in Frankfurt/Main zum Wettstreit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wem gelingt es, seine Wasserstoff-Forschung am kreativsten, unterhaltsamsten und verständlichsten zu vermitteln, das Publikum zu überzeugen und den Tagessieg zu erringen?

Wie läuft der Science Slam ab?

Die Slammerinnen und Slammer haben jeweils zehn Minuten Zeit, um dem Publikum ihr Forschungsgebiet näherzubringen. Zehn Minuten, in denen sie komplexe Themen anschaulich und unterhaltsam erklären. Kurz, knackig, wissenschaftlich korrekt. Dabei sind alle Hilfsmittel erlaubt: Ob PowerPoint-Präsentation, Requisiten oder Live-Experiment.
Der Science Slamm wird moderiert von Martin Stammberger.

Das sind die Slammer*innen und ihre Beiträge:

Copyright: Harald Kirsch
Portrait von Arne Nisters

Beitrag: Chemie ohne Erdöl ist wie Wandern mit Teenies – klappt (nicht)

Arne Nisters studierte und promovierte in Technischer Chemie in Aachen und Darmstadt und ist nun als Wissenschaftlicher Projektmanager bei der DECHEMA tätig. Schon vor drei Jahren packte ihn die Begeisterung an der Wissenschaftskommunikation und das Weitergeben seiner chemischen Faszination und führte ihn seitdem über diverse Science Slam-Bühnen in Deutschland.

Beitrag: Ein Ausflug in die bunte Welt des Wasserstoffs

Philipp Weisenburger arbeitet am Fraunhofer ICT in Karlsruhe und promoviert am Karlsruher Institut für Technologie. Er arbeitet hauptsächlich in den Projekten H2Mare und „Hydrogen for Bremens industrial transformation“.
In seinem Vortrag beantwortet er die Frage, was die Fahrkartenkontrolle beim RMV mit Wasserstoff zu tun hat und weshalb das so ein bisschen wie bei Star Wars ist.

Copyright: privat
Portrait von Philipp Weisenburger
Copyright: DECHEMA/ S. Lange
Portrait von Michaela Löffler

Beitrag: Das große Puzzle

Dr. Michaela Löffler ist wissenschaftliche Projektmanagerin im Bereich Wasserstoff bei DECHEMA e.V. Sie wirkte unter anderem am Wasserstoff-Kompass mit und arbeitet derzeit im Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE. Als Geowissenschaftlerin hat sie sich in ihrer Promotion mit möglichen Auswirkungen von Wasserstoffuntergrundspeicherung beschäftigt.

Beitrag: Falsch verbunden – Wie Filamente die Effizienz von Elektrolyseuren sabotieren

Christine Heume promoviert derzeit im Bereich der Elektrolyse und erforscht, wie und warum Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) in Elektrolyseuren altern und an Effizienz verlieren. Ihr Ziel: Elektrolyseure langlebiger und damit die Wasserstoffwirtschaft nachhaltiger zu machen.

Copyright: Manfred Stich/ZEISS
Portrait von Christine Heume
Copyright: Nadja Mahjoub Fotografie
Portrait von Kevin Schalk

Beitrag: Elektrolyseure und ihre abenteuerliche Reise aufs Meer

Kevin Schalk leitet das Hydrogen Lab Bremerhaven am Fraunhofer IWES, ein Versuchsfeld für Elektrolyseure, deren ultimatives Ziel der Ozean sein soll. Dort gilt es die Energie der Zukunft aus den unendlichen Weiten des Meeres zu gewinnen. Der Weg dorthin ist jedoch voller Herausforderungen und Überraschungen.

Ausstellende

  • Wasserstoff-Leitprojekte

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2025 – Wissenschaft im Dialog